Integrierte Produktion

2018-03-21T17:10:06+01:00

Integrierte Produktion

Integrierte Produktion

Höchste Sicherheit bei der Produktion von Hähnchenfleisch erreicht man, wenn von Anfang an d.h. vom Ei zum Küken, vom Futter bis zur Fleischverarbeitung ein übergreifendes Sicherheits- und Qualitätsmanagementsystem existiert.

Zuallererst müssen wir die gesetzlichen deutschen und europäischen Rahmenbedingungen erfüllen. Lebensmittel- und Verbraucherschutzgesetz, Futtermittelgesetz und Tierschutzgesetz mit ihren jeweiligen Verordnungen, um nur die wichtigsten zu nennen, geben strenge Richtlinien vor.
Zusätzlich erfüllen wir die Anforderungen einer Vielzahl von externen Qualitätssicherungssystemen wie Q+S, IFS, BRC sowie HACCP.

Zusammen stellen diese Rahmenbedingungen hohe Anforderungen an unsere Prozesse, Produkte und Mitarbeiter in puncto Risikoanalyse und Qualitätskontrolle. Die Zusammenarbeit aller am Produkt Beteiligten, sorgt bei Landgeflügel für ein Höchstmaß an Lebensmittelsicherheit innerhalb des Systems.

Wie behandelt man ein Brutei?

2017-09-19T09:36:16+02:00

Wie behandelt man ein Brutei?

Visuelle Eingangskontrolle

Bei Ankunft in der Brüterei wird die Eierschale desinfiziert, um Infektionsgefahren durch Verschmutzungen zu verhindern. Anschließend wird jede Lieferung visuell kontrolliert und nicht brutfähige Eier aussortiert.

Vorbrutschränke

Optimale Entwicklungskonditionen erreicht man durch automatisierte Steuerungs- und Überwachungstechnik: Temperatur, Luftfeuchte und Luftwechselrate sind die bestimmenden Faktoren.

Hygieneschleuse für Mitarbeiter

Strengste Hygienerichtlinien für Mitarbeiter, räumliche Trennung verschiedener Arbeitsbereiche, tägliche Reinigung und Desinfektion der Produktionsanlagen sind zwingend.

Probenahme Kükenstaub

Unterstützt und überwacht wird die Wirksamkeit unserer Hygienemaßnahmen durch regelmäßige mikrobiologische Untersuchungen. Personal, Prozess, Ei und Küken stehen laufend auf dem Prüfstand. Abklatschproben an den Händen der Mitarbeiter und Anlagenteile gehören genauso dazu wie die Untersuchung von Staub-, Abfall- und Kükenkotproben.

Signale wahrnehmen

2017-09-19T09:35:11+02:00

Signale wahrnehmen

Prüfung der Atemgeräusche

Eine gute Versorgung der Tiere beginnt bei der aufmerksamen Beobachtung durch den Tierhalter.
Futter-, Wasserverbrauch, Verteilung der Tiere im Stall und der Zustand der Einstreu geben wichtige Hinweise ob alles in Ordnung ist.
Ein Hygieneplan mit Regeln für Besucher, fremde Fahrzeuge oder Ungezieferbekämpfung wie auch Hygieneschleusen mit Kleidungswechsel und Desinfektionsmöglichkeit sind Vorschrift.

Das sogenannte „all in/all out“ Prinzip in der Hähnchenhaltung mit Versorgung durch Personen, die mit keiner anderen Tierhaltung in Berührung kommen hat sich als Seuchenvorbeugung vielfach bewährt.

Stallreinigung

Zwischen den Mastdurchgängen ist eine mehrtägige Leerphase notwendig, in der die Ställe ausgemistet, gereinigt und desinfiziert werden. Die Sauberkeit des Stalles wird durch regelmäßige mikrobiologische Untersuchungen kontrolliert.

Das Hähnchen ist, was es frisst

2017-09-19T09:34:34+02:00

Das Hähnchen ist, was es frisst

Hausinterne Laboranalytik

Der gesamte Mischfutterproduktionsprozess unterliegt strengen Kontrollen in puncto Hygiene, unerwünschte Stoffe, mikrobiologische Qualität und Transport. Alle Prozessschritte werden im HACCP-System analysiert, bewertet und vorbeugend kontrolliert.

In puncto Hygiene geht es vor allem um regelmäßige Reinigungen aller Anlagenteile von den Rohwarenzellen über die Produktionslinie bis zu den ausliefernden Silofahrzeugen.

Rohwarenprobenahmesystem

Um unerwünschte Stoffe zu verhindern sind regelmäßige Rohwaren-, Produkt- und Prozesskontrollen in Form von technischen, chemischen und mikrobiologischen Analysen durch interne und externe Labore erforderlich. Lieferantenbeurteilungen, Zertifikatlieferungen oder Zusammenarbeit mit anerkannten Spediteuren gehören ebenfalls dazu.

Futtermittelgesetz

Kontrollen im Prozess

HACCP bedeutet vorbeugendes Risikomanagement. Es werden Kontrollpunkte festgelegt, bei denen mit entsprechenden Maßnahmen die Risiken ausgeschaltet oder auf ein akzeptables Maß reduziert werden.

Mit Sicherheit besser essen

2020-08-06T08:19:00+02:00

Mit Sicherheit besser essen

Kontrollstationen des Veterinäramtes

Ohne Gesundheitsattest des zuständigen Veterinäramtes des jeweiligen Landkreises wird keine Herde geschlachtet. Auch die amtliche Fleischbeschau wird an mehreren Stationen von Mitarbeitern des Veterinäramtes durchgeführt. Jede Herde wird zusätzlich von verschiedenen externen Kontrolllaboren auf Rückstände kontrolliert.

Mehrstufige Containerwaschanlage

Nach dem Entladen der Hähnchen werden die Transportcontainer in mehreren Schritten gereinigt und desinfiziert und stehen dann für den nächsten Transport bereit.

LKW-Reinigung

Ohne Reinigung und Desinfektion zwischen den Touren verlässt auch kein LKW den Schlachthof.

Reinigungsmitarbeiter beim Einschäumen

Alle Anlagenteile werden täglich gereinigt und desinfiziert. Die Reinigungsqualität wird durch regelmäßige mikrobiologische Untersuchungen kontrolliert.

Übersicht Raumtemperaturüberwachung

Die Produkt- und Raumtemperatur wird kontinuierlich überwacht, damit die Kühlkette lückenlos eingehalten werden kann.

Mitarbeiter in der Hygieneschleuse

Strenge Vorschriften für alle Mitarbeiter und regelmäßige Schulungen sorgen für bestmögliche hygienische Bedingungen.

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